„Der kleinste Fisch kann so gut schwimmen wie der größte Hecht,“ sagt schon ein deutsches Sprichwort. Dass an diesem Sprichwort etwas Wahres dran ist, zeigte sich schon bald. 25 Kinder fuhren 10 Mal in die Meranarena und verbrachten dort mit zwei Schwimmlehrerinnen jeweils eine Stunde im Wasser.

Sie lernten zunächst im Wasser zu schweben, zu gleiten - das heißt sie lernten neue Bewegungserfahrungen kennen und eigene Grenzen überwinden. Im Laufe des Kurses übten sie das Brustschwimmen ohne Schwimmhilfen, das Tauchen und ins Wasser zu springen. Auch das richtige Atmen beim Kraulen wurde geübt, sowie der Beinschlag.

Beim Schwimmen üben Kinder nicht nur Geschicklichkeit und Ausdauer, es bedeutet auch ein großes Stück an Sicherheit, wenn die Kinder im Wasser angstfrei schwimmen können.

Aus gesundheitlicher Sicht gibt es für Kinder keinen besseren Sport: Schwimmen kräftigt die Muskulatur, verbessert die Ausdauer und das Koordinationsvermögen, steigert die Leistungsfähigkeit und stärkt die Abwehrkräfte. Es kann sich auch positiv auf den Herz-Kreislauf auswirken und bei Rückenschmerzen hilfreich sein.